Vcl.AppEvnts.TCustomApplicationEvents.OnActionExecute

Übergeordnet: TCustomApplicationEvents

Delphi

property OnActionExecute: TActionEvent read FOnActionExecute write FOnActionExecute;

C++

__property System::Classes::TActionEvent OnActionExecute = {read=FOnActionExecute, write=FOnActionExecute};

Inhaltsverzeichnis

1 Eigenschaften
2 Beschreibung
- 2.1 Siehe auch
- 2.2 Codebeispiele

Eigenschaften

Typ	Sichtbarkeit	Quelle	Unit	Übergeordnet
event	protected	Vcl.AppEvnts.pas Vcl.AppEvnts.hpp	Vcl.AppEvnts	TCustomApplicationEvents

Beschreibung

Wird ausgelöst, wenn die Methode Execute einer Aktion aufgerufen wird und deren Aktionsliste das Ereignis nicht bereits behandelt hat.

Verwenden Sie die Ereignisbehandlungsroutine für OnActionExecute zur Reaktion auf Benutzeraktionen, deren Aktionsliste keine OnExecute-Ereignisbehandlungsroutine enthält.

Wenn in der OnExecute-Routine der Aktionsliste keine Behandlung stattfindet, wird die Aktion an das Ereignis OnActionExecute des Anwendungsobjekts weitergegeben. Die Ereigniskomponente (TCustomApplicationEvents) fängt dieses Ereignis ab und behandelt es in seiner OnActionExecute-Behandlungsroutine.

Der Parameter Handled der Ereignisbehandlungsroutine gibt standardmäßig false zurück. Wenn das Ereignis durch die Behandlungsroutine behandelt wird, sollte true zurückgeliefert werden, um weitere Versuche zur Behandlung der Aktion zu verhindern. Wenn Handled beim Beenden der Routine den Wert false hat, wird das Ereignis an die anderen Objekte übergeben, die Anwendungsereignisse behandeln. Anschließend wird das Ereignis OnExecute der Aktion ausgelöst. Bleibt die Aktion auch danach unbehandelt, wird die Methode ExecuteAction des aktiven Steuerelements aufgerufen, damit die Aktion für ein identifiziertes Ziel ausgeführt werden kann. Wenn die Aktion von keiner Ereignisbehandlungsroutine behandelt wird, erfolgt ein Aufruf der Methode ExecuteAction des aktiven Formulars.

Anmerkung: In der Behandlungsroutine OnActionExecute können Sie durch einen Aufruf der Methode CancelDispatch verhindern, dass das Ereignis an andere Ereigniskomponenten weitergegeben wird.