Internationalisierung und Lokalisierung

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Um eine Anwendung zu erstellen, die für den internationalen Vertrieb geeignet ist, müssen Sie zwei grundsätzliche Schritte ausführen:

  • Internationalisierung - Unter Internationalisierung versteht man den Vorgang, mit dem ein Programm darauf vorbereitet wird, in Umgebungen mit unterschiedlichen Gebietsschemata ausgeführt zu werden. Unter einem Gebietsschema versteht man die Benutzerumgebung unter Berücksichtigung des Kulturkreises und der Sprache des betreffenden Landes. Windows unterstützt eine Vielzahl von Gebietsschemata. Jedes Gebietsschema wird durch eine Kombination aus Sprache und Land definiert. Internationalisierung deckt allgemeine Programmier- und Designfragen ab; daher führen Entwickler beim Schreiben von Quelltext bereits die meisten Internationalisierungsaufgaben aus.
  • Lokalisierung - Unter Lokalisierung versteht man den Vorgang, bei dem eine Anwendung übersetzt und auf den Einsatz in einem bestimmten Kulturkreis vorbereitet wird. Neben der Übersetzung der Zeichenfolgen, die in der Benutzeroberfläche vorkommen, gehört zur Lokalisierung auch die Anpassung von Programmfunktionen an landestypische Elemente. Eine Anwendung aus dem Finanzbereich müsste beispielsweise in verschiedenen Ländern unterschiedliche Steuersätze berücksichtigen.

Die Lokalisierung können Sie mit dem Translation-Manager durchführen.

Die folgenden Abschnitte behandeln Richtlinien für die Internationalisierung und Lokalisierung von Anwendungen: