Broker-Verbindungen

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Wenn für die Client-Anwendung verschiedene COM-basierte Server verfügbar sind, kann ein Object Broker die verfügbaren Server-Systeme ermitteln. Der Object Broker verwaltet eine Liste der Server, aus der die Verbindungskomponente ausgewählt werden kann. Wenn die Verbindungskomponente eine Verbindung zum Anwendungsserver einrichten muss, fordert sie vom Object Broker einen Computernamen (bzw. eine IP-Adresse, einen Host-Namen oder eine URL) an. Der Broker stellt einen Namen bereit, und die Verbindungskomponente richtet die Verbindung ein. Kann dieser Name nicht verwendet werden, weil beispielsweise der betreffende Server heruntergefahren wurde, stellt der Broker einen anderen Namen bereit. Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis eine Verbindung eingerichtet ist.

Sobald die Verbindungskomponente eine Verbindung mit dem vom Broker angegebenen Namen eingerichtet hat, speichert sie diesen Namen in der entsprechenden Eigenschaft (ComputerName, Address, Host, RemoteHost oder URL). Wird die Verbindung geschlossen und zu einem späteren Zeitpunkt wieder benötigt, greift die Verbindungskomponente zunächst auf den Wert dieser Eigenschaft zu. Nur wenn die Verbindung nicht eingerichtet werden kann, fordert sie einen neuen Namen vom Broker an.

Der Object Broker wird in der Eigenschaft ObjectBroker der Verbindungskomponente angegeben. Wird dieser Eigenschaft ein Wert zugewiesen, speichert die Verbindungskomponente den Wert von ComputerName, Address, Host, RemoteHost oder URL nicht.

Hinweis: Sie können die Eigenschaft ObjectBroker nicht in Kombination mit SOAP-Verbindungen verwenden.

Siehe auch