CPU-Fenster - Index

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Ansicht > Debug-Fenster > CPU-Fenster

Ermöglicht die Auswahl aller oder einzelner CPU-Fenster zum Debuggen eines bestimmten Low-Level-Aspekts einer Anwendung, wie z.B. den Programm-Stack, Register, CPU-Flags, Speicherauszüge oder Assembly-Anweisungen, die aus dem Maschinencode der Anwendung disassembliert wurden. Sie können die Ansicht aller CPU-Fenster (Menübefehl CPU) auch durch Drücken von Strg+Alt+c aufrufen, während ein beliebiges IDE-Fenster den Fokus hat (das Produkt muss sich dazu im Debug-Modus befinden).

Folgende CPU-Fenster stehen zur Verfügung:

Jeder Bereich ermöglicht Ihnen einen Einblick in einen bestimmten Low-Level-Aspekt Ihrer ausgeführten Anwendung.

Öffnen der gesamten CPU-Ansicht

Um alle CPU-Fenster während einer Debug-Sitzung zu öffnen, führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

  • Wählen Sie Ansicht > Debug-Fenster > CPU-Fenster > CPU.
  • Drücken Sie Strg+Alt+c, während ein beliebiges IDE-Fenster den Fokus hat.
  • Klicken Sie im Quelltext-Editor mit der rechten Maustaste, und wählen Sie aus dem Kontextmenü Fehlersuche | CPU-Fenster.

Das CPU-Fenster wird automatisch geöffnet, wenn die Programmausführung an einer Position anhält, für die kein Quellcode verfügbar ist. Der Debugger kann z.B. die Quelltextdatei nicht öffnen, wenn Sie eine DLL (Windows) linken, die mit Debug-Informationen erzeugt wurde, Sie aber die zugehörige Quelltextdatei Ihrem Projekt nicht hinzugefügt bzw. in einem nicht in Ihrem Projekt angegebenen Verzeichnis abgelegt haben.

Ändern der Größe der CPU-Bereiche

Sie können das Layout der CPU-Fenster anpassen, indem Sie Größe der Bereiche ändern. Ziehen Sie an den Bereichsrahmen in dem Fenster, um die Bereiche entsprechend Ihren Vorstellungen zu vergrößern oder zu verkleinern.

Wenn Sie die Bereiche innerhalb der IDE verschieben möchten, dann öffnen Sie sie einzeln über das Menü Ansicht.

Einzelne Bereiche des CPU-Fensters sind andockbar

Sie können einen einzelnen Bereich des CPU-Fensters (wie z.B. die Ansichten Disassembly, Register oder Stack) über das Untermenü Ansicht > Debug-Fenster öffnen.

  • Die einzelnen Bereiche sind andockbare Ansichten mit Titel, die Sie in der IDE verschieben können.
  • Die einzeln geöffneten CPU-Bereiche verfügen über einen zusätzlichen Befehl im Kontextmenü (Andockbar), der diese Funktion ein- und ausschaltet. Wenn Andockbar nicht aktiviert ist, kann der Bereich in der IDE nicht angedockt werden; er bleibt ein frei platzierbares Fenster.

Automatisches Schließen von Fenstern und Dateien beim Verlassen des Debug-Modus

Standardmäßig werden beim Schließen des Debuggers das CPU-Fenster, das Module-Fenster und alle Dateien, die während der Debug-Sitzung implizit geöffnet waren, geschlossen. Das Projekt selbst bleibt aber geöffnet. Sie können jedoch angeben, welche Fenster beim Schließen des Debuggers geöffnet bleiben sollen. Sie haben die folgenden Möglichkeiten: das CPU-Fenster, das Module-Fenster und die implizit geöffneten Fenster. Verwenden Sie im Dialogfeld Tools > Optionen > Debugger-Optionen die Optionen in der Gruppe Ansichten nach Debuggen automatisch schließen.

Siehe auch