Soap.SOAPHTTPClient.THTTPRIO.URL
Delphi
property URL: string read GetURL write SetURL;
C++
__property System::UnicodeString URL = {read=GetURL, write=SetURL};
Eigenschaften
| Typ | Sichtbarkeit | Quelle | Unit | Übergeordnet |
|---|---|---|---|---|
| property | published | Soap.SOAPHTTPClient.pas Soap.SOAPHTTPClient.hpp |
Soap.SOAPHTTPClient | THTTPRIO |
Beschreibung
Gibt den URL an, der den Standort der Web-Service-Anwendung bezeichnet.
Mit URL identifizieren Sie die Zielanwendung, die das aufrufbare Interface implementiert, wenn es nicht erforderlich ist, Verbindungsinformationen dynamisch zur Laufzeit in einem WSDL-Dokument nachzuschlagen. Wenn der Server mit VCL programmiert wurde, muss der Pfadanteil des angegebenen URL mit dem Zielpfadnamen der THTTPSoapDispatcher-Komponente der Web-Service-Anwendung übereinstimmen. Im Protokollanteil muss http oder https angegeben werden. Daher hat bei in VCL programmierten Server URL die Form
http://MyHost.com/scripts/MyWebService.dllso/SOAP/IMyInterface
Wenn Sie mit URL den Server identifizieren, ruft THTTPRIO einen Namespace für das Ziel-Interface aus der Aufrufregistrierung ab. Das Ziel-Interface muss deshalb in der Client- und in der Serveranwendung mit demselben Namespace registriert sein.
Anmerkung: Dies ist in Delphi unter folgenden Voraussetzungen der Fall:
- Das Ziel-Interface wird in der Client- und in der Serveranwendung in derselben Unit deklariert und registriert.
- Der globalen Variable AppNamespacePrefix wird derselbe Wert zugewiesen.
- Der Namespace wird automatisch generiert.
In C++ oder wenn eins der obigen Kriterien nicht zutrifft, können Sie sicherstellen, dass das Ziel-Interface bei demselben Namespace registriert wird, indem Sie im Registrierungscode für das Interface explizit einen Namespace angeben.
Anmerkung: Wenn die Anwendung zur Laufzeit dynamisch Verbindungsinformationen in einem WSDL-Dokument nachschlagen soll, müssen Sie stattdessen die Eigenschaften WSDLLocation, Service und Port verwenden. Die beiden Verfahrensweisen zur Angabe des Standorts der Web-Service-Anwendung schließen sich gegenseitig aus.