Elemente einer COM-Anwendung

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Zur Implementierung einer COM-Anwendung müssen Sie folgendes angeben:

COM-Schnittstelle

Die Art und Weise, in der ein Objekt seine Dienste extern für Clients bereitstellt. Ein COM-Objekt bietet eine Schnittstelle für jede Gruppe zugehöriger Methoden (Elementfunktionen) und Eigenschaften (Datenelemente und/oder Inhalt). Beachten Sie, dass COM-Eigenschaften nicht mit den Eigenschaften von VCL-Objekten identisch sind. COM-Eigenschaften verwenden stets Lese- und Schreibzugriffsmethoden.

COM-Server

Ein Modul (eine .EXE-, .DLL- oder .OCX-Datei), das den Quelltext für ein COM-Objekt enthält. Die Objektimplementierungen sind in Servern enthalten. Ein COM-Objekt implementiert eine oder mehrere Schnittstellen.

COM-Client

Den Quelltext, der die Schnittstellen zum Abrufen der angeforderten Server-Dienste aufruft. Die Clients wissen zwar, was sie (über die Schnittstelle) vom Server abrufen möchten, nicht aber, wie der Server die Dienste intern bereitstellt. Der am häufigsten implementierte COM-Client ist ein Automatisierungscontroller. Delphi vereinfacht den Prozess beim Erstellen eines Clients durch die Möglichkeit, COM-Server (wie etwa ein Word-Dokument oder ein Powerpoint-Dia) als Komponenten in der Tool-Palette zu installieren. Anschließend können Sie eine Verbindung zum Server herstellen und dessen Ereignisse mit dem Objektinspektor abfangen.