Objektdatei linken (Delphi)

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Typ	Parameter
Syntax	{$L Dateiname} {$LINK Dateiname}
Bereich	Lokal

Bemerkungen

Die Direktive $L weist den Compiler an, die angegebene Datei mit dem compilierten Programm bzw. der compilierten Unit zu linken.

Wenn Sie Prozeduren und Funktionen verwenden, die als "external" deklariert sind, können Sie mit der Direktive $L Code linken, der in anderen Sprachen geschrieben ist.

Das Format der Objektdatei, das vom Delphi-Compiler erkannt wird, hängt von der Zielplattform ab.

Für 32-Bit-Windows muss die angegebene Datei eine nach Intel-Norm verschiebbare Objektdatei (OMF86) oder eine Objektdatei im Format 32-Bit-COFF sein.

Für 64-Bit-Windows können ELF-Objekte, die von bcc64- und COFF-Objekten durch Visual C++ generiert wurden, erkannt werden.

Die vorgegebene Namenserweiterung für die Datei ist .OBJ. Wenn die Datei ohne Verzeichnispfad angegeben wird, sucht Delphi nicht nur im Verzeichnis des aktuellen Moduls nach der Datei, sondern auch in den Verzeichnissen, die im Eingabefeld "Suchpfad" auf der Seite "Verzeichnisse/Bedingungen" des Dialogfelds "Projekt|Optionen" angegeben sind (oder in den Verzeichnissen, die mit der Option -O in der Befehlszeile angegeben wurden).

Wenn der Dateiname ein Leerzeichen enthält, schließen Sie ihn in halbe Anführungszeichen ein: {$L 'Meine Datei'}.

Weitere Einzelheiten über das Linken mit der Assembler-Sprache finden Sie in der Online-Hilfe.