Vcl.ComCtrls.TCustomListView.OwnerData
Delphi
property OwnerData: Boolean read FOwnerData write SetOwnerData default False;
C++
__property bool OwnerData = {read=FOwnerData, write=SetOwnerData, default=0};
Eigenschaften
| Typ | Sichtbarkeit | Quelle | Unit | Übergeordnet |
|---|---|---|---|---|
| property | protected | Vcl.ComCtrls.pas Vcl.ComCtrls.hpp |
Vcl.ComCtrls | TCustomListView |
Beschreibung
Gibt an, ob es sich bei der Listenansicht um ein virtuelles Steuerelement handelt.
Mit OwnerData true legen Sie fest, dass die Listenansicht virtuell ist. Eine virtuelle Listenansicht kann eine sehr große Elementanzahl enthalten (bis zu der Größe von DWORD). Die Elemente einer virtuellen Listenansicht müssen jedoch mit den Ereignisbehandlungsroutinen OnData, OnDataFind, OnDataHint und OnDataStateChange verwaltet werden. Beispielsweise müssen Sie der Eigenschaft StateIndex eines Listeneintrags explizit einen Wert zuweisen, wenn er in einem Kontrollfeld anzeigen soll.
Beim Erzeugen einer virtuellen Listenansicht müssen Sie die Eigenschaft Count auf die Anzahl der Einträge in der virtuellen Liste setzen.
In einer virtuellen Listenansicht sind nur Informationen über die Markierung und den Fokus enthalten.
Um die Leistung von virtuellen Listenansichten sich zu erhöhen, sollten Sie die Elemente zwischenspeichern (Cache), damit Sie schnell darauf zugreifen können. Mit dem Ereignis OnDataHint können Sie den Zugriff auf den Zwischenspeicher optimieren.
Anmerkung: Virtuelle Listenansichten müssen nicht owner-drawn sein. Die Ereignisse OnData, OnDataFind, OnDataHint und OnDataStateChange aktivieren das Standard-Zeichenverhalten der Listenansicht, falls gewünscht.